Dienstag, 27. September 2011

Mit "Perry" wieder durchs Universum

Nachdem ich nun endlich den "Herrn der Ringe" auf englisch durch habe, ist es eigentlich mal wieder Zeit für "Perry Rhodan". Und so lese ich zurzeit "Die Energiejäger", Band 128 der Bertelsmann-Club Blaubände.

Ich mag gerade diese Abenteuer der Serie, als der großartige Willi Voltz noch das Zepter schwang, besonders gern. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber diese Geschichten, die in weit entfernte tiefste Tiefen des Universums führten, haben mich immer besonders fasziniert. Mich hat auch niemals die angebliche Gigantomanie gestört. Statt dessen gab es wirkliche und echte Fantasie, das komplette Abschalten und sich in diesen Abenteuern verlieren. So richtig vorhersehbar war es nie, dafür eben purer "Sense of Wonder". Dieses Konzept der Menschheit, die vollends im Universum ankommt und zwischen den Sternen lebt an Orten, wo die Erde nur noch eine Erinnerung oder eine Legende ist - das hatte und hat was für mich. Und so genieße ich wieder meinen Perry Rhodan und kann nach harten Arbeitstagen abschalten.

Übrigens: Wer sich jetzt über Band 128 wundert, wo "Die Energiejäger" doch lediglich Band 112 bei den Silberbänden war - der Unterschied liegt darin begründet, dass die "Blaubände" zunächst einen deutlich schnelleren Erscheinungszyklus als die Silberbände hatten. Irgendwann hätten diese also die Silberbände eingeholt, was für einen "Nachdruck" ziemlich komisch wäre. Daher wurden einige Sonderbände dazwischen geschoben, darunter zum Beispiel der komplette Plophos-Unterzyklus, dessen Fehlen bei den Silberbänden schon etwas schade ist. Das, der Umstand, dass die Blaubände etwas dünner als die Silberbände sind und daher mehr ins Regal passen und die persönliche Meinung, dass sie für mich besser aussehen, lassen mich die Blaubände dann doch den Silberbänden vorziehen...

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