Der Berliner "Tagesspiegel" hat mich heute wieder einmal zum Lachen gebracht. In einer Kolumne machte sich Redakteur Frederik Hanssen über die Musikauswahl des scheidenden (oder geschiedenen? ausgeschiedenen? verschiedenen?) Bundespräsidenten für seinen Großen Zapfenstreich, der angesichts der Masse an Absagen immer kleiner wird, lustig. Und zwar ging es darum, dass das Musikkorps der Bundeswehr sich außerstande sieht, Wulff's Musikwunsch "Ebony and Ivory" von Paul McCartney und Stevie Wonder zu erfüllen - zu schwierig für Bläser, meinten die uniformierten Musiker.
Mal ganz abgesehen davon, dass das laut Hanssen doch funktioniert hätte - prompt benannte er eine Schallplatte, auf der genau das zu hören sei - sei es ohnehin die falsche Musikauswahl gewesen. Das Beatles-Stück "With a little help from my friends" wäre seiner Ansicht nach passender gewesen, wie auch "Money for nothing" von den Dire Straits.
Ach je, ob wir über Gauck auch mal so lästern können wie über Wulff?
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