So langsam wird es richtig anstrengend... In wenigen Tagen beginnt der Karneval bei uns, und immerhin trete ich bei den Programmen in drei Nummern auf. Es macht ja auch riesigen Spaß, und ich tue es gerne, aber es ist eben so kurz vor dem Start in die Saison eben auch sehr zeitraubend und kräftezehrend.
Nur mal ein Beispiel: In den vergangenen Wochen hatte ich oft an zwei Abenden Probe, an einem dritten dann noch Vorstandssitzung (ja, das mache ich da auch noch). Letzten Sonntag war ich am Vormittag unterwegs, um Requisiten in unser "Stammlokal" zu schaffen, am Nachmittag, um dort noch einmal eine Bühnenprobe durchzuführen. Heute Abend ist wieder eine Probe, morgen die Generalprobe, und Freitag geht es ja schon los, mit der zweiten Show am Samstag.
Und nun muss ich ja auch noch arbeiten, und das gelegentlich auch mal am Abend, wie zum Beispiel am vergangenen Freitag. Soll heißen, ich habe wegen der Arbeit auch schon Proben verpasst. Oder im Umkehrschluss: In den vergangenen Wochen war ich abends öfters unterwegs als alles andere (gut, okay, derweil kann ich es mir leisten, weil ich ja allein bin, aber trotzdem...).
Was das Ganze richtig schwierig macht, ist aber folgendes: Wir haben natürlich auch Ansager in unserem Programm, genau gesagt zwei, die sich abwechseln, weil sie selber auch auftreten (wir haben zwar zig Mitwirkende und -glieder, aber ansagen will eben keiner). Nun ist einer der beiden ernsthaft erkrankt und kann nicht in der Bütt stehen. Als wir daraufhin unseren Ehrenpräsidenten reaktivieren wollten, um ihn ansagen zu lassen, wird auch der krank.
Und nun ratet mal, wer gefragt wird, ob er nicht einspringen kann, und wer es nicht übers Herz bringt, auch mal "Nein" zu sagen...
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