Ich habe noch einige Bücher auf Halde zu liegen. Aber mir ist wieder einmal danach, den "Hyperion"-Cantos von Dan Simmons zu lesen. Es ist jetzt schon das vierte Mal, dass ich zu diesen Brocken greife. Vier Bücher in zwei Bänden, insgesamt fast 3000 Seiten - und nach wie vor für mich eine der besten Science-Fiction-Sagas, die ich jemals in die Hände bekam.
Wundervoll geschrieben, fantastische Figuren, ebenso fantastische, teils bizarre, dabei auf bestechende Weise logische Einfälle. Weltraumschlachten, Zeitreisen, "Quo Vadis, Homo Sapiens"... Philosophie, Liebesroman, Thriller - ich weiß nicht, wie ich es noch beschreiben könnte, außer vielleicht noch das: Bei allem kosmischen Verwicklungen ist der "Hyperion"-Cantos irgendwie auch ein zutiefst menschliches Werk geworden.
Ich glaube, ich beschreibe es jetzt gar nicht mehr. Ich lese es einfach mal wieder und lasse mich erneut fesseln.
1 Kommentar:
Ähnlich geht es mir mit "Der Herr Der Ringe". Zwar sind es hier nur 1100 Seiten, die aber Pracht voller phantastischem Leben.
In meiner Jugend ging ich einige Klassiker ähnlich intensiv durch. "Lederstrumpf", "Die Schatzinsel", oder "Robinson Crusoe".
"Auf ihr Reiter Rohans!Reitet!"
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