Ein Kollege von mir definierte Urlaub neulich so: "Wenn man lange genug dabei ist und viel gearbeitet hat, dann hat man nach einiger Zeit genug Anspruch erarbeitet, um für einige Zeit zu Hause bleiben." Bei mir kommt gerade noch dazu, dass ich so viel gearbeitet habe, dass ein ganz ordentliches Überstundenpolster entstanden ist. Beides zusammen führte dazu, dass ich jetzt drei Wochen und einen Tag Urlaub habe.
Es ist aber Zeit gewesen. Der Akku war spürbar leer, und auch die Reserve neigte sich dem Ende zu. Die drei Wochen zu Hause werden mir sicherlich gut tun. Nur Faulenzen ist aber nicht. Ich habe genug zu tun, und um ganz ehrlich zu sein: Die Wochenenden sind auch schon wieder zu einem großen Teil verplant. Und wie das bei Engeln so ist: Nachdem wir in den vergangenen paar Tagen fast permanent Dauerregen hatten, kommt heute die Sonne raus. Und das soll in den nächsten Tagen auch so bleiben. Passt eben.
Nur eine Urlaubsreise erspare ich mir in diesem Jahr im wahrsten Sinne des Wortes. Vielleicht mal kurz einen oder zwei Tage wegfahren, aber sonst ist da nichts drin. Muss ich aber auch nicht unbedingt haben. Urlaub auf Balkonien, unterbrochen von einigen Ausflügen nach Gartenistan reichen mir völlig. Im Herbst werde ich aber wahrscheinlich dann doch einmal für ein paar Tage unterwegs sein. Mal schauen
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