Blitz Nummer 1. © Erik Nagel |
Aber dann...
...dann nahm das Gewitter an Intensität zu. In bester Amateurfotografenmanier drückte ich einfach nur so drauflos und hatte dann das Glück, das eine oder andere gute Bild auf die Speicherkarte zu bannen. Zum Beispiel dieses hier:
Schon besser... © Erik Nagel |
Der Vorteil der Digitalfotografie bestand für mich in diesem Zusammenhang darin, dass man einfach wild drauflos schießen kann. Was nichts geworden ist, löscht man eben wieder. Insgesamt machte ich wohl um die 150 Bilder, von denen 12 immerhin mehr als nur einen pechschwarzen Himmel zeigten. Auf einigen hatte ich sogar den Moment richtig erwischt, in denen ein weit verästelter Blitz über die Wolken zuckt:
Und noch etwas besser... © Erik Nagel |
Was ich noch nicht ganz nachvollziehen kann, ist der Grund, warum die meisten Blitze in einem beinahe schneeweißen Hintergrund fast untergehen. Nach meiner Meinung kann das zwei Ursachen haben: Entweder hatte ich die Blende zu weit offen (als ich sie probehalber höher einstellte, war das Gewitter schon wieder vorbei...), oder die dichte kompakte Wolkendecke reflektierte einfach zu viel von dem Licht zurück. Möglicherweise war es auch eine Mischung aus beidem. Wer weiß... Dennoch bin ich mit den Ergebnissen der gestrigen Foto-Session schon ganz zufrieden:
Auch das ist schon sehr gelungen. © Erik Nagel |
Mal sehen, ob ich das in Zukunft noch irgendwie steigern kann.
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