Dienstag, 30. August 2011

Die "ZEIT" und das Arschloch

Eigentlich darf ich sowas ja gar nicht schreiben, weil ich erstens ja selber ja mal als Journalist tätig war und zweitens als Pressesprecher, der ich heute bin, lieber nicht über Journalisten meckern sollte. Aber andererseits: Von der Tätigkeit und dem Selbstverständnis vieler Journalisten halte ich nichts. Passend dazu folgendes Beispiel: Ein Artikel, der heute auf "ZEIT Online" erschienen ist. "Verfasser" dieses Artikels - der übrigens nach geharnischten Protesten von Lesern umbenannt wurde; zuerst hieß er "Der Ersatz-Hitler aus dem All" (sic!) - ist ein Herr namens Johannes Thumfart, offenbar ein Pseudo-Feuilletonist, der in meinen Augen in jeglicher Hinsicht miesen Gossen-Journalismus betreibt. Den Artikel kann man hier lesen...

Freitag, 26. August 2011

Ursache und Wirkung oder: Sind Polizisten Wegelagerer?

Ich habe manchmal masochistische Anflüge. Ich führe gelegentlich gerne Diskussionen mit Freunden und Bekannte um ein Thema, bei dem ich erstens in der Regel als einziger eine andere Meinung als meine Gesprächspartner habe und ich zweitens diese Gesprächspartner so gut wie nie von meinem Standpunkt überzeugen kann.

Es geht um Geschwindigkeitskontrollen.

Und zwar bin ich dafür. Und ich bin dagegen, Polizisten oder Kommunen, die solche Kontrollen durchführen, als "Wegelagerer" zu beschimpfen. Das würde nämlich bedeuten, dass diese Polizisten oder Kommunen etwas Falsches oder Verwerfliches getan haben. Das haben sie nicht. Der Autofahrer war's.

Dienstag, 23. August 2011

Abtauchen

Ich habe eben gerade gelesen, dass 2012 eine Neuauflage von "Yellow Submarine" in die Kinos kommen soll. Die Nachricht finde ich erst mal gut, weil das Original genial ist. Zudem soll es ein 3D-Animationsfilm werden - na ja, mal abwarten. Regie führt Robert Zemeckis, und jetzt bin ich schon nicht mehr ganz so begeistert - bei dem habe ich in letzter Zeit immer das Gefühl, der macht Filme, vor allem Animationsfilme, nur noch, um mal auszuprobieren, was alles geht... Aber lassen wir uns erst mal überraschen.

Jedenfalls hat mir diese Nachricht Lust gemacht, mein Lieblingslied von den Beatles mal wieder zu hören: "All too much", von George Harrison geschrieben und gesungen. Wenig bekannt, aber ich finde es toll... Hier mal das (zugegeben nicht sehr aussagefähige) Video:


Sonntag, 21. August 2011

Terrassen-Reparatur

Vor der Reparatur: Mein Vater hilft beim Saubermachen. (© Erik Nagel)

Ich habe mal wieder zu Hause gebastelt. Es gab ein Problem mit der Terrasse. Die ist zwar so ganz hervorragend, allerdings scheint der Unterbau nicht komplett verdichtet worden zu sein. Gut, so richtig verdichten dauert ja ohnehin seine Zeit, aber bei mir senkte sich das Zeug ein wenig ab, so in etwa ein oder zwei Zentimeter. Dadurch rissen natürlich die Fugen zwischen den Fliesen ein, und so kam Wasser in den Unterbau und arbeitete sich dann ganz langsam in den Flur neben der Terrasse. Ergo mussten die Fugen repariert werden, und das habe ich den vergangenen Tagen erledigt.

Solche Risse galt es zu flicken, die meisten aber kleiner. (© Erik Nagel)
Ehe nun einer der Experten aufzählt, was ich alles dabei falsch gemacht habe: Ich weiß auch, dass die Art, wie ich das gemacht habe, nicht die richtige ist. Am besten wäre es, alles aufzunehmen, den Unterbau zu überarbeiten und alles neu zu verlegen. Aber das kann ich mir im Moment nicht leisten. Ich weiß natürlich auch, dass meine Reparatur nicht ewig halten wird. Aber es soll eigentlich nur zwei Jahre oder so dicht bleiben, sodass kein weiteres Wasser mehr eindringen kann. Und bis dahin habe ich hoffentlich auch einen Weg gefunden, die Sache richtig zu erledigen. Bis dahin muss es eben auf diese Weise gehen.

Samstag, 20. August 2011

Blues vom Feinsten in Milow

Micha Maas und Henry Heggen, die "Two Hambones" (© Erik Nagel)

Wann ist Musik magisch? Zum Beispiel, wenn sich ein Schlagzeuger mit Latzhose a la Peter Lustig und schlabbriger Wollmütze scheinbar gelangweilt hinter seine Schießbude hockt und dann lostrommelt, dass einem Hören und Sehen vergeht, während sein Partner mit der Mundharmonika (oder Harp, wie es in Blueskreisen richtig heißt :-) ) abgeht wie Schmidts Katze, manchmal - so kam's mir jedenfalls vor - gleichzeitig spielte und sang und beide zusammen spielten wie die Teufel, als ob da eine fünf Mann starke Band auf der Bühne war. So geschehen gestern Abend in Milow in der Jugendherberge, wo das fünfte "Hörbar Open Air Blues" stattfand. Wieder einmal Bluesmusik vom Feinsten, für die aus meiner Sicht vor allem Micha Maas und Henry Heggen als "Two Hambones" verantwortlich zeichneten. Was die beiden da ablieferten, war einfach nur genial und hat tierischen Spaß gemacht. Schade nur, dass nicht mehr Leute da waren. Platz war vorhanden, und der Auftritt hätte mehr Zuspruch verdient. (PS: Ich entschuldige mich für die Qualität des Fotos - ich hatte meinen Fotoapparat vergessen und das Bild mit dem Handy geschossen...)

Zweiter Gig des Abends war "Monokel". Und der hat mir nicht gefallen, aber vielleicht habe ich auch was anderes erwartet. Allerdings ging es vielen Besuchern auch so. Übereinstimmende Meinung war, dass sie zumindest laut waren. Aber dass sich hinter dem Label "Kraftblues" eher "Hardrock" verbarg, dass erschloss sich nicht jedem sofort...

Donnerstag, 18. August 2011

Haushaltstag

Gestern war ich faul... sehr faul... Und so ist heute Haushaltstag angesagt. Großreinemachen in der Bude... es muss mal wieder sein. Lust habe ich ja keine, aber was soll's? Es soll ja wohnlich sein. Nun gehört aber Fegen, Wischen, Saugen und so weiter und so fort nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Lieblingsbeschäftigungen, mit anderen Worten: Der Tag wird hart werden...

Ach ja: danke an Euch Leser des Blogs. Heute Nacht hat die Seite die "magische Zahl" von 400 Zugriffen geknackt. Das ist an den Countern auf der Seite nicht unbedingt zu erkennen, die habe ich ja etwas später erst installiert, aber in meinem Dashboard mit allen Zugriffen ist es zu sehen. 400 ist ja nun nicht gerade die Monsterzahl, aber jeder hat mal klein angefangen. Bin mal gespannt, wann die 1000 fällt.

Dienstag, 16. August 2011

Hey, hey, Atlan!

Wie passend... (© Erik Nagel)

Es ist ja nun schon ein paar Tage her, dass ich hier im Blog was geschrieben habe. Untätig war ich nicht - wie bereits angedeutet, war ich ein paar Tage unterwegs, unter anderem zum ACD-Jahrescon 2011 im Naturfreundehaus Heidehäuschen in Wiesbaden oder, wie oben im Bild zu sehen, in einer "Atomwaffenfreien Zone"...

Gestatten: Rüdiger mit Atlan (rechts) und Mirona (links) (© Erik Nagel)
Vielleicht erst mal eine Erklärung: Der ACD ist der Atlan Club Deutschland, ein lockerer Bund von Atlan-Fans aus ganz Deutschland. Atlan wiederum ist eine sehr beliebte, wenn nicht sogar die beliebteste Figur aus der Science-Fiction-Serie "Perry Rhodan". Und einmal im Jahr wird an wechselnden Standorten der Jahres-Con (Con = Convention) veranstaltet. Nun bedeutet das nicht, dass wir uns, weil wir uns quasi über eine Sci-Fi-Serie kennen gelernt haben, bei diesem Treffen nun ausschließlich mit Sci-Fi in allen Facetten beschäftigen. Wenn ich mich recht erinnere, spielt die Science Fiction sogar eine recht untergeordnete Rolle. In erster Linie geht es uns darum, uns wenigstens einmal im Jahr zu treffen und ein schönes, lustiges und entspannendes Wochenende miteinander zu verbringen. Aber ich greife vor...

Montag, 1. August 2011

Ich bin dann mal weg...

Hallo, Freunde, ich bin für die nächsten paar Tage mal weg. Hier im Blog wird sich daher nichts tun, es sei denn natürlich, ihr schreibt Kommentare. Ich habe dafür die Moderatorfunktion ausgeschaltet, auch, weil sich ein Kommentator - interessanterweise ein Freund von mir - darüber mokiert hatte, sie wäre an (von wegen, ich würde Meinungen unterdrücken, tststs...). Nun ja, hier tut sich ja immer noch nicht viel, also kann ich das sicherlich tun, ohne gleich von Spam oder blöden Anmerkungen überflutet zu werden. Bis bald also und viel Spaß weiterhin...