Seit gut einer Woche habe ich nichts mehr gebloggt. Die Entschuldigung dafür klingt dämlich: Ich hatte keinen Antrieb dazu. Seit zwei Wochen bin ich nach meinem Urlaub wieder auf Arbeit, und es hat sich in dieser Zeit so viel Unangenehmes angesammelt, dass ich abends nach der Arbeit immer weniger Lust hatte, hier zu schreiben. Das ist eine schlechte Entschuldigung, ich weiß, aber ich konnte irgendwie nicht anders. Ich wollte abends irgendwie nichts mehr besonderes sehen, ich habe mich vom Fernsehen berieseln lassen, Musik gehört, ein wenig gelesen und einige andere für mich angenehme Sachen gemacht.
Bloggen hat irgendwie nicht dazu gehört. Das tut mir selber auch Leid, und ich habe auch ein wenig ein schlechtes Gewissen. Aber nachdem ich die ganzen Tage immer wieder auf den Bildschirm gestarrt habe, musste der Rechner am Abend nicht auch noch an sein (und wenn, dann wollte ich nichts schreiben). Ich habe auch über eine ganze Menge nachgedacht, für mich persönlich und in meinem Umfeld. Das war nicht immer so ganz angenehm, wenn auch nicht wirklich was Schlimmes. Aber nun, nun soll es wieder etwas weiter gehen. Es gibt einiges zu berichten, und das kommt die nächste Zeit für euch hier rein.
1 Kommentar:
Kein Grund zur Besorgnis Deinerseits. Ich bezeichne das Phänomen gern als "künstlerische Auszeit". Danach laufen die Texte auch wieder leicht von der Hand.
Mache ich just beim Observer - Pause!
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